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Therapieverfahren

Auf dieser Seite erhalten Sie einen Überblick über meine Therapieverfahren. Bei Fragen oder Interesse an einer Behandlung stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung – nehmen Sie jederzeit gerne Kontakt mit mir auf.

Darmtherapie

Darm

Der Darm spielt eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit. Er sorgt nicht nur für die Aufnahme wichtiger Nährstoffe und die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten, sondern ist auch an der Regulation von Hormonen und Neurotransmittern beteiligt. Ein gesunder Darm trägt maßgeblich zu unserem allgemeinen Wohlbefinden bei.

Neben einer Dysbalance der Darmflora (Mikrobiom) können jedoch auch andere Funktionsstörungen im Darm auftreten. Um solche Störungen zu erkennen, ist eine umfassende Stuhldiagnostik sinnvoll. Durch die Analyse der Stuhlprobe lässt sich der aktuelle Zustand des Darms genau erfassen. Auf Basis dieser Ergebnisse kann anschließend ein individueller und gezielter Therapieplan erstellt werden.

Pflanzenheilkunde

Pflanzenheilkunde

Die Pflanzenheilkunde ist ein sanftes und gut verträgliches Therapieverfahren mit nur wenigen Kontraindikationen. Verwendet werden je nach Pflanze Blätter, Blüten, Wurzeln oder auch die gesamte Pflanze. Die Anwendung erfolgt in Form von Tees, Urtinkturen, Kapseln oder anderen Zubereitungen.

Zu den besonderen Formen der Pflanzenheilkunde zählen unter anderem die Bachblütentherapie und die Gemmotherapie, bei der junge Pflanzenteile wie Knospen und Triebe verwendet werden.

Pflanzen lassen sich nicht nur untereinander wirkungsvoll kombinieren – die Pflanzenheilkunde eignet sich auch hervorragend zur Ergänzung anderer naturheilkundlicher Therapieformen.

Schröpfen

Schröpfen

Schröpfen ist ein traditionelles, ausleitendes Therapieverfahren, das den Stoffwechsel sowie die Durchblutung anregt. Durch die gezielte Anwendung können Stoffwechselprodukte, sogenannte „Schlacken“ und Giftstoffe, besser abtransportiert werden.

Beim blutigen Schröpfen wird die Haut zuvor leicht angeritzt, um eine noch tiefere Entlastung des Gewebes und den Abfluss von gestauten Substanzen zu ermöglichen.

Schröpfen wirkt nicht nur lokal: Über Reflexzonen am Rücken können auch innere Organe positiv beeinflusst, angeregt oder entlastet werden.

Die klassische Methode mit Feuer zur Erzeugung des Vakuums wird heute nur noch selten angewendet, da sie ein höheres Risiko für Hautverletzungen birgt. Stattdessen kommt meist eine moderne, schonendere Technik mit Handpumpe zum Einsatz.

Akupunktur/Ohr Akupunktur

Akupunktur

Akupunktur ist ein bewährtes Verfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Dabei werden feine Nadeln in spezifische Akupunkturpunkte gesetzt, die auf der Körperoberfläche entlang sogenannter Meridiane verlaufen. Je nach Technik kann die Nadelung anregend, ausgleichend oder beruhigend wirken. Ziel der Akupunktur ist es, den Energiefluss – das sogenannte „Qi“ – wieder ins Gleichgewicht zu bringen und Blockaden zu lösen.

Bei der Ohrakupunktur werden die Nadeln ausschließlich an der Ohrmuschel gesetzt. Dort befinden sich zahlreiche Reflexpunkte, die in Verbindung zu verschiedenen Organen und Körpersystemen stehen. Für eine wirksame Behandlung ist es entscheidend, die individuell passende Punktkombination für jede Patientin und jeden Patienten zu finden.

Blutegeltherapie

Blutegel

Bei der Blutegeltherapie werden in der Regel 4 bis 6 Egel auf die zu behandelnde Körperregion gesetzt. Die Tiere beißen sich mithilfe ihrer feinen Kalkzähnchen in die Haut und saugen Blut. Dabei geben sie ein wertvolles Sekret ab, das entzündungshemmend, schmerzstillend und blutverdünnend wirkt.

Nach dem Abfallen der Egel kann es noch bis zu 24 Stunden zu einer leichten Nachblutung kommen – ein gewünschter Effekt, der die ausleitende Wirkung der Therapie unterstützt.

Die Blutegeltherapie kommt vor allem in der Schmerztherapie zum Einsatz, zum Beispiel bei Gelenkbeschwerden, chronischen Entzündungen oder Krampfadern.

Schmerztherapie

Schmerzen

In der Schmerztherapie erhält jede Patientin und jeder Patient einen individuell abgestimmten Behandlungsplan. Häufig werden mehrere naturheilkundliche Verfahren sinnvoll miteinander kombiniert, um eine ganzheitliche und nachhaltige Linderung zu erreichen.

In vielen Fällen ist zunächst eine schulmedizinische Abklärung wichtig, um ernsthafte Ursachen auszuschließen. Die naturheilkundliche Schmerztherapie kann dann eine wertvolle Ergänzung zur konventionellen Behandlung darstellen.

Unter ärztlicher Begleitung und bei entsprechender Entwicklung kann es in manchen Fällen möglich sein, schulmedizinische Schmerzmedikamente im Verlauf der Therapie schrittweise zu reduzieren.

Nährstofftherapie

Nährstoffe

Bei der Nährstofftherapie werden vorhandene Defizite gezielt ausgeglichen – je nach Bedarf durch orale Einnahme oder mittels Infusionen und Injektionen.

Dabei geht es nicht nur um Vitamine: Der Körper benötigt eine Vielzahl an „Baustoffen“, um optimal zu funktionieren, sich zu regenerieren und neue Strukturen aufzubauen. Dazu zählen auch Mineralstoffe, Aminosäuren, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren und mehr.

Häufig ist es sinnvoll, zunächst ein detailliertes Blutbild zu erstellen, um individuelle Mängel zu erkennen. Auf dieser Grundlage kann anschließend eine gezielte und bedarfsgerechte Substitution erfolgen.

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